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Die fragen, die es am meisten betrifft!

Betroffene bei Fachveranstaltungen beteiligen – Handlungsempfehlungen für Beschäftigungs-und Qualifizierungsunternehmen

Beteiligung ist eine Chance für alle: Menschen mit Armutserfahrung fühlen sich in ihrer Selbstwirksamkeit gestärkt und können ihre Lebenswirklichkeiten, Sorgen und Nöte selbst viel besser nach außen präsentieren, als wenn Führungskräfte dies stellvertretend für sie tun.
Beteiligung ist aber auch ein Prozess und stellt Führungskräfte vor Herausforderungen. Deshalb haben wir nach einem Good Pratice Ansatz Handlungsempfehlungen, Tipps und Beispiele für Führungskräfte zusammengestellt, um Langzeitarbeitslose im Rahmen von Fachveranstaltungen zu beteiligen und selbst zu Wort kommen zu lassen.

Download: Handlungsempfehlung für Führungskräfte

 

Handlungsempfehlungen aus der Sicht Betroffener

Wie kann politische Bildung für und mit Menschen in prekären Lebenslagen gestaltet werden?

Mit dem Ziel, Ansätze für eine inklusivere politische Bildung und mehr demokratische Teilhabe zu entwickeln, fand am 11. Mai 2022 ein Fachaustausch in Freiburg statt. Teilnehmende waren Vertreter*innen der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (Außenstelle Freiburg) sowie Demokratiebegleiter*innen/Demokratieberater*innen des Evangelischen Fachverbandes für Arbeit und soziale Integration e.V. und der Neuen Arbeit gGmbH.

Bei dem Treffen wurden konkrete Handlungsempfehlungen für die politische Bildung formuliert. Dabei kamen mit den Demokratieberater*innen/Demokratiebegleiter*innen Menschen zu Wort, die als Langzeitarbeitslose selbst von Armut betroffen sind und somit aus erster Hand Empfehlungen geben können. Gleichzeitig sind sie selbst Expert*innen für Demokratieförderung, da sie in der politischen Bildungsarbeit für Menschen in prekären Lebenslagen aktiv sind.

Folgende Handlungsempfehlungen wurden von den Teilnehmenden hierzu zusammengetragen: Download

 

Armut gefährdet die Demokratie

In dem Dossier "Warum Armut Demokratie und Zusammenhalt gefährdet" haben wir dazu Zahlen und Fakten zusammengestellt.

Download: Dossier

Booklet "Democrazy - Let's Netz!"

Im Rahmen des 2. Z:T-Berater*innen-Fachtags im Barcamp-Format ist 2022 das Booklet entstanden.

Download: Booklet "Democrazy - Let's Netz!"

Grundlagen Konfliktbearbeitung/Konfliktmanagement

„Konflikt löst man am besten, indem man sie gar nicht erst entstehen läßt.“, ein kluger Spruch von Jerome Anders. Doch unser Alltag sieht meistens anders aus. Wir streiten und immer mal wieder tauchen Konflikte am Horizont auf. Wo hört ein Streit auf und wo fängt ein Konflikt an? Soll ich mich einmischen oder lieber zurückhalten? Alles nicht ganz einfach zu klären. In unserem Handout erfahren Sie mehr darüber. Eine kleine Übung verrät Ihnen, welcher Konflikttyp Sie selber sind. Seien Sie neugierig und blättern Sie gerne in dieser kleine Broschüre. Dort finden Sie bestimmt einige Antworten, was Sie selber im Falle eines Konflikts tun können.

Download: Handout „Grundlagen Konfliktbearbeitung/Konfliktmanagement“

Grundlagen Kommunikation & Kommunikationstechniken

„Es hört doch jeder nur, was er versteht.“, so beschreibt J.W. von Goethe die Schwierigkeiten einer guten Kommunikation. Und daran hat sich seit Goethe nicht viel geändert. Es ist nicht leichter geworden, andere Botschaften richtig zu verstehen und angemessen zu reagieren. Unser kleines Handout soll Sie dabei unterstützen gute Gespräche zu führen. Schauen Sie einfach rein und stöbern Sie ein bisschen in diesen Seiten. Sicher finden Sie die eine oder andere Anregung, wie man es anders machen kann, um ein gutes Gespräch zu haben. Viel Spaß bei der Lektüre.

Download: Handout „Grundlagen Kommunikation & Kommunikationstechniken“

Prozesslandschaft für demokratische OE-Prozesse

Über das Alltagsgeschäft hinaus, finden tagtäglich Prozesse und Entscheidungen zur Weiterentwicklung der Organisation statt. Auch in diesen strategischen Prozessen ist es notwendig sich mit dem Thema Ausgrenzung zu beschäftigen und Instrumente zu nutzen, die etwas dagegen setzen können.
Die dargestellte „Prozesslandschaft“ in Form der Crossreferenz DIN ISO 9001:2015 & AZAV zu „Qm-demokratisch“ versteht sich als Ergänzung der Anforderungen aus der DIN ISO 9001:2015-11 und der AZAV und kann somit hilfreich für Entscheidungsprozesse sein und in diese einfließen.

Download: Crossreferenz_ISO 9001-2015 & AZAV zu Qm-demokratisch_2020-02-18

Qualitätsmanagement

Ausgrenzende, ablehnende oder gar extremistische Auffälligkeiten können immer da auftreten, wo verschiedene Menschen sich begegnen, also auch im Arbeitsalltag. Nur allzu oft, gehen solche Vorfälle in der Tageshektik unter. Sowohl ISO als auch AZAV beschreiben Arbeitsabläufe.
Hier finden Sie einige Anregungen, als Ergänzung zur ISO und AZAV im Umgang mit ausgrenzenden, ablehnenden oder gar extremistischen Vorfällen im Arbeitsalltag.

Download:

1_Bausteinblatt_Konzeptentwicklung Qm-Beteiligung

2_Bausteinblatt_Kundenbegriff und dessen jeweilige Qm-Beteiligung definieren

3_Bausteinblatt_Leitbildentwicklung partizipatives Qm

4_Bausteinblatt_Chancen und Risikomanagement partizipatives Qm

Kleinteilige Formate

Demokratie lebt von mitmachen und der Beteiligung aller Bürger*innen. D.h. allen Menschen muss eine Beteiligung ermöglicht und eine Idee für´s Mitmachen angeboten werden. Dabei kommt der „politischen Bildung“ ein hoher Stellenwert zu. Es gibt vielfältige Angebote der politischen Bildung. Veranstalter dieser Angebote sind häufig organisierte Verbände, parteinahe Stiftungen uvwm.; die sich an ihre Mitglieder oder bildungsinteressierte Bürger*innen wenden und diese auch erreichen.
Einkommensarme Menschen fühlen sich selten von diesen Angebote angesprochen und werden somit leider nicht erreicht. Mit dem geförderten Projekt „Teges – Durch Teilhabe den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken“ wollten wir die „eingetretenen Bildungsformate“ verlassen und maßgeschneiderte und zielgruppenorientierte Angebote mit politischen Bildungscharakter erproben. Dabei sind nachfolgende Angebote entstanden, die wir gerne als Anregung zur Verfügung stellen und deren Nachahmung wir empfehlen können.

Die erprobten Themenfelder im Überblick:

  1. interreligiöse und interkulturelle Angebote / Kommunikation
  2. demokratische Prozesse / Beteiligungsmöglichkeiten
  3. Partizipation und Teilhabe

Download: Beschreibung der Kleinteiligen Formate