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„Teges – Durch Teilhabe gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken“ richtet sich an haupt- und ehrenamtlich Tätige in der Diakonie und die von ihnen begleitete Menschen. Ziel ist es zu lernen, wie man Extremismus, Rassismus und Menschenfeindlichkeit im Alltag in diakonischen Einrichtungen begegnen kann.

Vor Ort kann Diakonie so zu einer lebendigen demokratischen Kultur beitragen, denn Toleranz, Pluralität, Respekt, Freiheit, ein wertschätzender und würdevoller mitmenschlicher Umgang sind wesentlicher Bestandteil des protestantisch-diakonischen Selbstverständnisses.

Teges ist damit auch eine Chance Menschen zu fördern, die als freiwillig Engagierte oder als sozial Unterstützte ein wertvoller Teil der Gesellschaft sind.

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Was bietet Teges?

  • Qualifzierung zum Demokratieberater (m/w/d) mit folgenden Qualifizierungsinhalten
    • Grundlagen zielorientierter Kommunikation und Konfliktbearbeitung
    • Grundlagen interkultureller und interreligiöser Werte
    • Verbandskultur und Freiwilligenmanagement
    • Argumentations- und Handlungstraining bei menschenfeindlichen Einstellungen
    • Grundlagen von Beratung (Methoden und [Gesprächsführungs-]Techniken, sowie Rolle und Haltung des Beraters)

                      ► mehr über die Inhalte erfahren

  • Fachtagungen und Vernetzungsangebote
  • Bildungspolitische Formate


 

Die Themen von Teges

  • Grundlagen der Konfliktbearbeitung (Konfliktarten und Konfliktstufen, Analyse, Prävention, Interventionstechniken)
  • Grundlagen der Kommunikation (Aktives Zuhören, Feedbacktechniken, Rhetorik)
  • Sensibilität in der Wahrnehmung von Diskriminierung
  • Entwicklung einer kritischen Haltung zu demokratiefeindlichen Einstellungen und Handlungen (Problembewusstsein)
  • Grundlagen zu Diskriminierung und demokratiefeindlichen Einstellungen und Phänomen
  • Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Diskriminierung und demokratie- bzw. menschenfeindlichen Phänomenen
  • Präventive Ansätze im Themenfeld Demokratiestärkung
  • Kennenlernen von Supervision und deren Unterstützungsmöglichkeiten für das Projekt
  • Grundlagen zu Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (GMF)


 

Hintergrund

Extremismus, religiöser Fanatismus, Nationalismus, Rassismus, Hass gegen Homosexuelle und Demokratiefeindlichkeit nehmen in den letzten Jahren zu – und finden auch Ausdruck in Wahlergebnissen. Dem will Teges etwas entgegenstellen. Es ist Teil des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“, das von der Bundeszentrale für politische Bildung durchgeführt wird. Das Programm will vor Ort und präventiv demokratische Strukturen und Einstellungen stärken und grundlegende Bedingungen für ein würdevolles, gleichwertiges und gewaltfreies Zusammenleben schaffen. Dabei dienen Vereine und Verbände als Multiplikatoren. Geboten werden Fachtagungen, Projektcoaching, Arbeitshilfen und Qualifizierung. So sollen Ansprechpartner vor Ort gestärkt und das Ehrenamt gefördert werden.


 

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Kontakt

Rebecca Lo Bello
Evangelischer Fachverband für Arbeit und soziale Integration e. V.
Fachverband der Diakonie Deutschland
Gottfried-Keller-Straße 18 c
70435 Stuttgart

Tel: 0711 / 27301-171 / -110
Email senden
www.efas-web.de

 

Das Projekt Teges 2.0 wird gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat
im Rahmen des Bundesprogramms "Zusammenhalt durch Teilhabe" sowie durch die Lechler Stiftung.

 


www.zusammenhalt-durch-teilhabe.de

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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